Silvestertauchen 2024

Am Silvestermorgen treffen wir uns jedes Jahr am Salzgittersee damit der hartgesottene Kern unserer Norddeutschen Tümpeltaucher sich in ihren Trockentauchanzügen zum Jahresabschluss noch einmal ins Wasser begeben kann.

Während die Taucher im Wasser waren wurde der Grill vorbereitet und die nicht tauchwilligen gesellten sich hinzu. Dieses Jahr organisierte Viktoriya die Veranstaltung und bereitete die Grillspiesse vor, es schloss sich auch der befreundete Tauchverein Longimanus an und sorgte für die Versorgung mit Glühwein und anderen Getränken.

Braunkohlwanderung 2024

Da viele aus dem Verein keinen Trockentauchanzug besitzen, um auch im Winter tauchen zu gehen musste mal wieder eine Alternativveranstaltung für die kalten Monate herhalten. Die Braunkohlwanderung hat sich dafür bewährt, und so starteten wir diesen Herbst am Vereinsheim von DJK Blau-Weiss beim Vier Linden im Hildesheim.

Die Route führte uns auf den Steinberg, am Waldrand entlang bis zum Wildgatter und von dort zum Parkplatz am Steinberg an der Robert-Bosch Strasse. Dort hatte unser Organisator Frank wieder eine Bewirtungsstation mit Glühwein und Keksen eingerichtet.

Nach der Stärkung und dem obligatorischen Gruppenbild ging es über die Waldquelle zurück zum Startpunkt. Hier konnten wir dann bei Braunkohl „satt“ ordentlich zuschlagen und den Abend ausklingen lassen.

Ägypten Frühjahr 2024

Durch Initiative unseres Mitglieds Dominic konnten wir dieses Jahr eine gemeinsame Tauchsafari nach Ägypten unternehmen. Die Gruppe der Interessierten stimmte ab dieses mal eine Süd Tour zu buchen. Am 14.3. fanden
sich dann also 14 Mitglieder der Eintracht Tauchsportabteilung am Flughafen von Hannover ein um nach Marsa Alam zu fliegen.

Dort angekommen erreichten wir nach nur wenigen Minuten im Shuttlebus unser Schiff. Allerdings nicht wie gebucht die Golden Dolphin 2, sondern die größere und luxuriösere Golden Dolphin 4 die mit insgesamt 18 Gästen auch nur zu 2/3 belegt war.


Die erste Nacht blieb das Schiff noch im Hafen liegen, und so konnten wir nach einem opulenten Mahl noch ein wenig Port Galib erkunden.


Am nächsten Morgen verließen wir nach dem Frühstück den Hafen und erreichten gegen 10 Uhr das Riff Abu Dabab. Es reicht hier von kurz unter der Wasseroberfläche bis zum Meeresboden auf etwa 18 Meter Tiefe. Port Galib blieb dabei noch am Horizont in Sichtweite. Hier gab es den einen ersten kleinen Tauchgang, hauptsächlich um das Equipment zu checken und damit die Guides sehen konnten, dass wir schon eine gewisse Erfahrung mitbringen.

Der zweite Tauchgang des Tages fand am gleichen Riff statt, aber wir wurden mit den Zodiacs (der Name ist ein Deonym für Festrumpfschlauchboote, vergleichbar wie wenn viele nach einem „Tempo“ fragen um ein Taschentuch einer beliebigen Marke zu bekommen) zu einem kleinen zerfallenden Wrack gebracht und tauchten von dort zurück zum Schiff. Zum Abschluss gab es hier um 18 Uhr dann auch noch den ersten Nachttauchgang. Nach diesem wurde dann das Abendessen serviert und anschließend die Leinen gelöst, damit die Fahrt zum Tauchgebiet des nächsten Tages losgehen konnte


Beim Aufwachen am 16.3 hatten wir bereits das Daedalus Riff erreicht und lagen im Süden vor Anker* (* = also technisch haben wir meist an mit Stahltrossen vorbereiteten Punkten am Riff festgemacht, aber so schreibt es sich schöner 😉 ) und es begann die normale Morgenroutine auf der Tauchsafari: Wecken um 5:30 , Briefing um 6 und um 6:30 im Wasser.


Erneut starteten wir mit den Zodiacs und wurden ans nördliche Ende der Östlichen Seite des Riffs gebracht. Dieses Riff liegt deutlich weiter auf dem Meer, und so fallen die steilen Wände hier bis auf 600 Meter ab. Dadurch besteht hier eine gute Chance Hammerhaie zu sehen. Auf dem ersten Tauchgang konnten wir dann auch 2 oder 3 entdecken, die meist in etwa 20 Metern Entfernung einen Bogen um uns schwommen. Am Ende des Tauchgangs sammelten uns die Zodiacs wieder ein, und obwohl sie sogar mit speziellen Flossenleitern ausgestattet sind, war das einsteigen schon um einiges wackeliger als auf die Golden Dolphin 4.

Beim zweiten Tauchgang konnten wir wählen ob wir wieder an der östlichen Seite des Riffs einen Blauwassertauchgang (also weg vom Riff ins nichts) machen möchten um möglicherweise eine Hammerhaischule zu finden, oder das ca. 30 Meter tiefe Plateau unter dem Schiff in 2er Gruppen ohne Guide erforschen wollen. Ich entschied mich für das Plateau und habe es auch nicht bereut, da auch die andere Gruppe keine Hammerhaischule gesehen hat.


Zwischen den Tauchgängen konnten wir dann auch den Leuchtturm, der vom Ägyptischen Militär bemannt sein soll (was man den dort anwesenden Ägyptern aber kein bisschen ansah) besichtigen.

Zum dritten Tauchgang wurden wir dann auf der, nun von der Sonne beschienenen Westseite des Riffs, abgesetzt und tauchten von dort gemütlich eine Stunde lang am Riff entlang zurück zum Schiff während wir dabei unter anderem eine Schildkröte, die Korallen und Fische in der Steilwand bewunderten.

Zum Schluss gab es dann noch ein Highlight (oder sollte ich sagen Hai-light? 😅 ). Ein Schwarzspitzen-Riffhai patrouillierte unter der GD4.

Da Daedalus ein Naturschutzgebiet ist, sind Nachttauchgänge hier nicht erlaubt, und so legten wir noch vor dem Abendessen gen Süden ab.

Am nächsten Tag, dem 17.3. erwachten wir dann etwa 160 km weiter südlich und starteten unseren early-morning-dive vor Rocky Island. Ein weiterer bekannter Tauchspot mit Steilwänden um den herum der Meeresboden auf mehr als 100Meter tiefe abfällt. Nach dem Frühstück konnten wir noch eine Delphinschule beobachten, bevor die Golden Dolphin 4 dann weiter zur Nachbarinsel St. Johns fuhr, wo wir den 2. Tauchgang des Tages unternahmen.

Wir starteten direkt am Schiff und ließen uns dort bis auf das Plateau auf 33 Metern Tiefe fallen. Von dort ging es dem Untergrund folgend an vielen Korallenblocks vorbei bis zu einer Wand auf 10 Metern Tiefe. Diese Wand ist von vielen kleinen Höhlen durchzogen, von denen manche auch in die flache Lagune auf der anderen Seite der Wand führen. Wir entdeckten allerdings nur Sackgassen. Dafür waren viele Blaupunktrochen zu entdecken, die wir auch schon vereinzelt vom Mittelmeer in Kroatien kannten.

Nun ging es 40 Kilometer gen Westen nach Umm Arouk. Dieses Riff hat als Besonderheit 4 circa 20 Meter große vorgelagerte Pfeiler zwischen denen das Boot festmachte. Neben Muränen, Rochen und einem Barracuda entdeckten wir noch Bierdosen und Müllsäcke, die wir aufsammelten und mit an Bord nahmen. Hier konnten wir dann auch wieder einen Nachttauchgang unternehmen.

Inzwischen ist es der 18.3. Ein neuer Morgen und wie üblich werden wir um 5:30 geweckt. Oder auch nicht, aber dann fällt den anderen bei der Tauchgangsvorbesprechung auf, dass jemand fehlt und man wird etwas später geweckt und sitzt noch verschlafener als sonst beim Briefing. Heute Morgen betauchen wir Big Habili, wieder mal ein Riff mit Steilwänden an denen wir entlangtauchen und das Meeresleben bestaunen. Anschließend – wie immer – das hart erarbeitete Frühstück und dann weiter zu einem Tauchgang am Small Gota Riff.


Danach ging es weiter zum Paradise Reef, wo der Nachmittagstauchgang und der Nachttauchgang stattfanden. Während des Nachttauchgangs intensivierten sich dabei Wind und Wellen, so dass es Unterwasser teils markante Strömungen und kaum Sicht durch lauter Luftbläschen im Wasser gab. Nachdem die letzten Taucher an Bord waren wurden hektisch die Leinen gelöst und schnell Abstand zum Riff gewonnen, da sich außerdem die Windrichtung geändert hatte und das Boot so in Richtung des Riffs gedrückt wurde.

Am 19.3. kommen wir schließlich wieder in der Nähe von Marsa Alam an und starten mit 2 Tauchgängen am 12 Km vor der Küste gelegenen Sha’ab Sharm bevor wir noch 2 Tauchgänge am Sha’ab Marsa Alam unternahmen. Am Abend war das Kapitänsdinner angesetzt und so gab es ein noch reichhaltigeres Buffet als sonst. Heute erneut nicht im Bauch des Schiffes, sondern wieder oben auf dem halb offenen Deck.


Der 20.3 war unser letzter Tauchtag. Wir starteten am Epinstone Riff, wo wir dem fallenden Plateau bis auf 40 Meter Tiefe folgten (Das ist die maximale Tauchtiefe für Sporttaucher) und dabei das Leben im Riff bestaunten. Dieser Tauchplatz war für unsere Verhältnisse fast überfüllt, es lagen tatsächlich zum ersten Mal 2 andere Safariboote vor Anker*. Hier gab es bei der Rückkehr zum Boot mal wieder eine Hai Überraschung. Constantin wunderte sich warum plötzlich alle zu ihm schauten, also zumindest bis er sich umdrehte und den Longimanus, einen Weißspitzen-Hochseehai nur wenige Meter hinter sich, unter der Golden Dolphin 4, entdeckte. Leider war er verschwunden, bevor die Kamera bereit war.


Unseren 20. und letzten Tauchgang auf dieser Reise machten wir in der Bucht Ras Shona kurz vor Marsa Alam. Das wir uns dem Hafen nährten merkten wir auch daran, dass die Zahl der Safarischiffe nochmal deutlich gestiegen war. In dieser Bucht gibt es ein Seegrasfeld in dem man theoretisch Seekühe finden kann, laut Guide wäre die Chance aber extrem gering, und so erkundeten wir in Kleingruppen in geringer Tiefe die Südseite der Bucht und konnten neben etlichen Blaupunktrochen mehrere Kugelfische und 2 große Schildkröten beobachten.

Wenig später lagen wie dann wieder im Hafen von Port Galib und ließen den letzten Abend in Ruhe ausklingen, bevor es am kommenden Nachmittag wieder zum Flieger und ab nach Hause ging.

Braunkohlwanderung 2023

Auch in diesem Jahr stand wieder eine Braunkohlwanderung an. Frank T. übernahm die Planung und so trafen sich wieder mal knapp 30 Taucher am 18.11.2023 an der Gaststätte der Gartenfreunde Vier Linden e.V.

Vom Ziel aus starteten wir den etwa 3,5 Km langen Rundweg der uns am Panoramaweg am Steinberg entlang zum Wildgatter führte. Am Parkplatz des Ochtersumer Grillplatzes gab es eine Verpflegungsstation an der wir uns mit heißem Glühwein für den Rest des Weges stärken konnten.

Wieder an der Gaststätte angekommen ließen wir den Abend dann gemütlich bei Braunkohl und Budweiser ausklingen.

Pfingsten 2023

Wie jedes Jahr zu Pfingsten ging es auch in diesem Jahr zu Pfingsten wieder traditionell zum Campingplatz in Gammel Ålbo am kleinen Belt an der dänischen Ostsee.

Hier ist eine kleine Tauchbasis zum füllen der Flaschen vorhanden, aber da die meisten nicht das erste mal hier sind, und die Ostsee doch ein eher trübes Gewässer ist und im kleinen Belt auch öfters mal starke Gezeitenströmungen auftreten liegt der Fokus hier nicht beim tauchen, sondern in der Geselligkeit und anderen Wassersportaktivitäten. Getaucht wird natürlich aber auch.

Einige der Mitglieder bringen hier gern ihre Schlauchboote / Jetskis zu Wasser, die auch gerne für Wasserski und Banane fahren genutzt werden.

Am letzten Tag startete von hier auch unser Mitglied Michael zu seiner Fahrradtour zum Nordkap. Mehr dazu in seinem Blog: https://michael2nordkap.weebly.com/

Braunkohlwanderung 2022

Am 12.11.2022 trafen wir uns am Sportplatz in Itzum bei Renates Schlemmerküche um zu unser diesjährigen Braunkohlwanderung zu starten. 23 Mitglieder sind angetreten.

Erst ging es an der Innerste entlang bis zur Lavesbrücke, wo wir uns mit Glühwein wieder aufwärmten.

Bevor es bei einem malerischen Sonnenuntergang am Louisgraben entlang zurück ging.

Wieder zurück an der Gaststätte knurrten auch schon viele Mägen, so dass der leckere Braunkohl mit Bregenwurst, Kassler und Bauchfleisch schnell vertilgt wurde.